Region Hannover

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Aus der Region Hannover

Besser wohnen - Neue Projektförderung

Um die Wohnqualität im Stadtteil zu steigern sowie gute Nachbarschaft zu fördern, bezuschusst die Region Hannover in diesem Jahr erstmals Projekte, die selbstbestimmtes Wohnen im Alter oder auch mit Behinderung erleichtert.

Sechs Projekte aus Hannover, Burgdorf, Neustadt und Uetze, die generationsübergreifendes, gemeinschaftliches Wohnen initiieren, Treffpunkte im Quartier aufbauen oder Begegnungsstätten einrichten wollen erhalten eine Starthilfe von insgesamt 290.000 Euro.

Ziel soll sein, älteren, pflegebedürftigen und behinderten Menschen ein Leben so lange es geht in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Da braucht es mehr als bezahlbare Wohnungen. Auch wegen fehlender Nahversorgung oder Barrieren im Wohnumfeld sollten ältere Menschen nicht gezwungen sein umzuziehen.

Ein Beirat, dem ich angehörte, hat aus 22 eingereichten Ideen aus der gesamten Region sechs Projekte einstimmig ausgewählt, die mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Weitere fünf Projekte aus Hannover, Laatzen, Seelze und Langenhagen erhalten eine Anschubfinanzierung von 5000 Euro. Nun freue ich mich auf die Umsetzung der geförderten Projekte.

Zookonzept

Der Zoo Hannover ist ein, wenn nicht das Highlight der Naherholung in der Region Hannover. Die Kosten für diese Einrichtung sind sehr hoch, nicht zuletzt wegen immer weiter steigenden Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung. Dafür gelingen dem Zoo immer wieder Zuchterfolge und damit ist er auch Teil des weltumspannenden Netzwerkes zu Erhaltung von Tierarten, die in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht ist. In seinen Einnahmen ist der Zoo zudem in erheblichem Ausmaß wetterabhängig, wie andere Freilufteinrichtungen auch. Der Aufsichtsrat Zoo hat sich im Dezember und Januar sehr intensiv mit der Weiterentwicklung des Zoos und den erforderlichen Investitionen beschäftigt. Ein so genanntes „Säugetiergutachten“ legt fest, wie einige Tierarten artgerecht untergebracht ein müssen. So müssen z.B. die Elefanten deutlich mehr Freiraum bekommen als sie derzeit haben. Derartige Gutachten lassen sich heute nicht mehr ignorieren; Der Regionspräsident Hauke Jagau wies darauf hin, dass wenige Jahre nach dem Erlass derartiger Gutachten geprüft werde, ob sich etwas verändert habe. Sei dies nicht der Fall, müsse der Zoo damit rechnen, dass die Tierhaltung der betroffenen Arten untersagt werde. Daher kommt der Zoo nicht umhin, in einen umfangreichen Umbau seiner Anlagen zu investieren.

So viel für heute.

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Frühlingsanfang.
Angelika Walther, SPD-Regionsabgeordnete

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