Kita St. Thomas: Grünes Glück für Hortkinder
Gartenprojekt geht in die dritte Runde
Mit den Händen in der Erde wühlen, Giftiges von Essbarem unterscheiden lernen, Pflanzen beim Wachsen beobachten – ab dem 15. März werden aus den Hortkindern der Kita St. Thomas kleine Gärtner. Zum dritten Mal startet dann nämlich ein ganz besonderes Gartenprojekt, das die 20 Mädchen und Jungen (6 bis 10 Jahre) in das grüne Reich von Gesa Klaffke-Lobsin und Kaspar Klaffke an der Göttinger-Chaussee führen wird.
Der ehemalige Gartenamtsleiter und seine Frau bewohnen dort eine ehemalige Gärtnerei, wollen den Kindern ehrenamtlich Lust auf Früchte, Kräuter und Co. machen.
„Viele unserer Kinder haben zu Hause keinen Garten, wissen nicht einmal, wie eine Zwiebel aussieht oder das man Zitronenmelisse essen kann. Das Projekt ist eine tolle Einführung ins Gärtnern und wir freuen uns sehr, dass Familie Klaffke uns auch in diesem Jahr wieder eingeladen hat“, sagt Erzieherin Gudrun Paschkowski, die die Kinder gemeinsam mit Kollegin Stephanie Müller begleiten wird. Entstanden ist die Idee zu diesem Projekt nach einem Besuch bei Klaffkes im Sommer 2010.
Ob sie in diesem Jahr Tomaten sähen oder Blumen vermehren werden, wissen die Hortkinder noch nicht.
„Das ist eine Überraschung“, freut sich Paschkowski. „Am Ende des Projektes im September werden die Kinder aber auf jeden Fall Pflanzen mit nach Hause nehmen können und Selbstgepflanztes ernten.“
Julia-Marie Meisenburg
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