Hannelore Mücke-Bertram
kandidiert für Bündnis 90 / Die Grünen auf Platz 1 für Rat der Landeshauptstadt Hannover und den Stadtbezirksrat Stöcken Herrenhausen (Platz 1, Wahlbereich 12).
„Mit dem Herzen wählst du grün!”
Hannelore Mücke-Bertram, Jahrgang 1952, ist Sozialpädagogin und Lehrerin und wohnt in Hannover / Stöcken. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter (20 J.), zwei Söhne (24 und 33 J.) und zwei Enkelkinder (1 und 4 J.).
Die drängendsten Probleme in der Stadt Hannover sieht sie bei diesen Themen:
- Die Nutzung von Stadtteilplätzen für alle angenehm und einladend gestalten.
- Die genannten verkehrspolitischen Ziele umsetzen, um eine höhere Lebensqualität zu erreichen.
- Projekte für gemeinsames Wohnen von Jung und Alt schaffen.
- Bau weiterer Hochbahnsteige zur barrierefreien Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
- Unterstützung des kleinteiligen wohnortnahen Einzelhandels.
- Den Ricklinger Stadweg neu gestalten.
Politischer Werdegang
Bedingt durch meine berufliche Entwicklung (Ausbildungen: Erzieherin und Sozialpädagogin, Studium Sozialwissenschaften) und meiner familiären Situation (drei Kinder im Alter von 20 bis 33 Jahren) bin ich seit 35 Jahren in Hannover im Kinder- und Jugendbereich tätig und habe z.B. durch Gründung von Elterninitiativen neue Betreuungsplätze für Vorschulkinder und Schulkinder geschaffen.
Seit über 20 Jahren wohne ich im Stadtteil Stöcken und bin seit 10 Jahren Bezirksratsmitglied mit der Zielsetzung in diesem Stadtteil grüne Politik präsent zu machen und insbesondere für Kinder und Jugendliche Räume zu schaffen, in denen sie sich erfahren, erproben und ein solidarisches Selbstbewusstsein entwickeln können, z.B. gründete ich den Verein „Soziales Netzwerk Stöcken“ für benachteiligte Kinder mit.
Meine politische Arbeit hat sich 2001 durch die Wahl in den Rat der LHH erweitert; als gleichstellungs- und sozialpolitische Sprecherin war ich mit Themen wie Straßenstrich und Frauenprojektarbeit, Obdachlosigkeit und Armut, Erwerbslosigkeit und Beschäftigungs-förderung, Sicherheit und SeniorInnenarbeit beschäftigt.
Anlaufstellen, Unterstützungs-maßnahmen und Beratungsangebote sind für Frauen und Mädchen besonders wichtig um der Benachteiligung im gesellschaftlichen Bereich (Arbeit, Familie und Umwelt), im Wohnungsbau (familienfreundliche Wohnungen und „Stadt der kurzen Wege“), im Kulturbereich, im Gesundheitsbereich und im öffentlichen Raum (Sicherheit und Gewalt) entgegen zu wirken und eine positive Änderung des rollenspezifischen, gesellschaftlichen Rollenbildes zu erreichen.
Der Sozialbereich war in den letzten Jahren geprägt durch die Umstrukturierungen im Bereich Hartz IV, in „meiner“ vor fünf Jahren gegründeten Erwerbslosengruppe SONET spüre ich die damit verbundenen Probleme.
Politische Ziele
- Gleichstellungspolitik (Gender-Mainstreaming Beratungs- und Betreuungsangebote erhalten und ausbauen)
- Kinder- und Jugendpolitik (Betreuungsangebote schaffen, Freiräume organisieren)
- Verkehrspolitik unter ökologischen und sozialen Aspekten gestalten (Lärmbelastung verringern, kinder- und seniorinnenfreundliche Verkehrsmaßnahmen durchführen, Ausbau von Fuß- und Radwegen, verkehrsberuhigter Zonen und des öffentlichen Nahverkehrs)
- Ökologie und Umweltschutz (durch Mitarbeit in einer stadtteilorientierten Stadtteilgruppe mit Bachpatenschaft, Baumschutz)
- Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen, Maßnahmen zur Vermeidung von Erwerbslosigkeit und Beschäftigungsförderung)
- Klimafreundliche Energiepolitik (mit privatem BHKW und in öffentlichen Gebäuden)
- Umwelt und Gesundheit (Mitarbeit in Kontaktgruppe und Nachbarschaftsdialog VWN)
- Schulpolitik (Schulen als Lebensraum gestalten durch gemeinwesenorientierte und ökologische Maßnahmen)
Mit meiner politischen Arbeit sind folgende Funktionen verbunden:
Ratsfrau, Bezirksratsmitglied und Interkreis, Stadtteilgruppensprecherin, FrauenAG, SozialAG, Bezirksrätetreffen, HartzAK, GrünFlausch und GrünFiW.
Außerdem bin ich Mitglied im Kinderschutzbund, Tierschutzverein, Kestnergesellschaft, ASG (Arbeits- und Sozialberatungsgesellschaft), Zepra (Erwerbslosenarbeit), Soziales Netzwerk Stöcken, Verkehrsverein Hannover, Bündnis 90/Die Grünen, GEW.
Meine derzeitige Tätigkeit als Lehrerin an einer Sozialpädagogikschule ist sehr vielseitig und führt zur Auseinandersetzung mit vorschulischer und außerfamiliärer Erziehung. Durch meine Enkelkinder habe ich direkte praxisnahe Erlebnisse.
Haben Sie Fragen, Anregungen zum Stadtbezirk oder zu den beschriebenen Themen?
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!