Volt

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Bei der Kommunalwahl geht mit Volt eine neue Partei an den Start

Schaut man sich in der Stadt um, ist es nicht mehr zu übersehen. Am 12. September 2021 finden die nächsten Kommunalwahlen in Niedersachsen statt. Nur zwei Wochen später, am 26. September wählen wir einen neuen Bundestag. Allerorts winken bunte Plakate von den Laternenpfählen - hier und da wird vielleicht auch ein wenig übertrieben. Doch manchmal lohnt es sich genau hinzuschauen, denn in den Plakatfluten einzelner Parteien ist hier und da ungewohntes Lila zu erblicken - die Farbe, unter der Volt in Europa für ein neues Politikverständnis wirbt. Sie können bei den anstehenden Wahlen mit Ihren Stimmen zum ersten Mal mit dafür sorgen, dass unsere pro-europäische, progressive, klimafreundliche und soziale Politik zukünftig im Stadtrat, in der Regionsversammlung und im Bundestag vertreten sein wird.

Europäische Ideen für Deutschland

Im Bundestag wollen wir die Stimme der europäischen Einigung werden. Ein gemeinsames Europa mit einer echten parlamentarischen Demokratie, in dem nicht einzelne Staats- und Regierungschef*innen über die gemeinsame Zukunft entscheiden, sondern das direkt gewählte Parlament aller Europäer*innen.

Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der jede*r teilhaben und gesund leben kann. Eine Gemeinschaft, die Bildung, ein resilientes Gesundheitssystem und finanzielle Mittel bereitstellt, um in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Eine Gesellschaft mit einem starken sozialen Zusammenhalt, um gemeinsam die Herausforderungen von heute und morgen anzugehen, in der Stadt und auf dem Land. Eine Gesellschaft, in der Pluralität als Normalität anerkannt wird. In der Diskriminierung bekämpft wird und Chancengerechtigkeit und Teilhabe Aller zentral sind. Volt setzt auf eine evidenzbasierte - also auf eine pragmatische, auf Lösungen zielende Politik. Uns geht es um einen konstruktiven Dialog und den Wettstreit guter Ideen und nicht um den Streit von Ideologien. Wir stehen für eine konsequente Umsetzung der Klimaziele und schieben Klimaneutralität nicht auf die lange Bank.

Nachhaltiger Aufbruch für Hannover

Die Notwendigkeit eines echten nachhaltigen Aufbruchs besteht nicht zuletzt auch für Hannover. Wir sind in allen 14 Wahlkreisen zum Stadtrat wählbar und bewerben uns außerdem für fünf Stadtbezirksräte und in fünf Wahlbereichen für die Regionsversammlung. Hier vor Ort haben wir ein umfangreiches Programm geschnürt. Unsere Ideen sammeln wir durch den Austausch mit Expert*innen und immer mit Blick über den Tellerrand auf andere europäische Großstädte und Länder. Fahrradfahren wie in Kopenhagen, Wohnungsbau wie in Wien oder digitale Verwaltung wie in Tallinn - wir machen es wählbar.

Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen, nachhaltigen und lebenswerten Kommune ist eine soziale, zuverlässige und effiziente Mobilität. Die einseitige Ausrichtung auf das Auto als wichtigstes Verkehrsmittel ist problematisch, weil Autos in der Stadt viel Platz verbrauchen, Lärm und Schadstoffe emittieren und das Klima belasten. Daher wollen wir in Hannover eine Verkehrswende hin zu einer menschenfreundlichen und nachhaltigen Mobilität. Durch den Fokus auf ÖPNV, Fahrrad und Sharing-Möglichkeiten schaffen wir eine ruhigere Stadt mit besserer Luft, mehr Platz zum Leben und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen.

In der Stadtentwicklung von Hannover sehen wir drei wichtige Themenbereiche. Erstens muss die Politik aktiv gegen steigende Mieten vorgehen und für ein genügendes Angebot an erschwinglichem Wohnraum sorgen. Zweitens wollen wir unsere Stadt durch Stadtbegrünung und mehr Wasser im öffentlichen Raum schöner machen und auf steigende Temperaturen in den kommenden Jahren vorbereiten. Und drittens wollen wir die Innenstadt von Hannover vielfältiger und attraktiver machen, damit sie nach den Härten der Pandemie wieder zu einem Treffpunkt für alle Hannoveraner*innen wird.

Erik Breves - für den Stadtbezirk Ricklingen

Erik Breves (Volt Europa)"Kreativ denken, voneinander lernen, weltoffen und nachhaltig handeln – das ist progressive Politik für Hannover - und für die stehe ich" - mit diesem Ziel tritt Erik (41), unser Kandidat für den Stadtrat (Stadtbezirk Ricklingen) und die Regionsversammlung (Stadtbezirk Ricklingen und Linden) für Volt bei der Kommunalwahl an.

Erik ist in Ricklingen aufgewachsen, arbeitet als Lehrer im Stadtteil Mühlenberg und wohnt in Wettbergen. Er ist im Stadtbezirk und darüber hinaus bestens vernetzt und es gibt kaum eine Ecke In Ricklingen, Oberricklingen, Wettbergen, Mühlenberg oder Bornum, die er nicht kennt. Erik bringt viel politische Erfahrung mit, sei es auf europäischer und internationaler Ebene, wo er in Australien und im Europaparlament tätig war, als auch kommunalpolitisch in Hannover. Hier war er bereits einige Jahre im Stadtbezirksrat und im Rat aktiv und möchte nun seinen Erfahrungsschatz für ein weltoffenes und nachhaltiges Hannover einbringen. Ein interdisziplinäres Studium und berufliche Erfahrungen im In- und Ausland sowie ein familiäres Umfeld als Familienvater helfen ihm, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

Als Lehrer und ehemaligem Mitglied des Schulausschusses liegt Erik natürlich die Bildungspolitik besonders am Herzen. Hier wird er sich für gute und zeitgemäße Bildungsangeboten für alle Kinder im frühkindlichen und schulischen Bereich einsetzen. Aus der Praxis weiß er aus erster Hand wie Digitalisierung, Inklusion und Bildung für nachhaltige Entwicklung den Schulalltag verändern: Nicht erst seit der Pandemie wurde für uns alle immer klarer, dass die Bildungslandschaft in Deutschland und auch in Hannover noch nicht den Anforderungen der heutigen Gesellschaft gerecht wird. Bildung für nachhaltige Entwicklung und eine digitale Transformation. Eine qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung birgt viele Chancen sowohl für Kinder als auch für Eltern. Wir fordern deshalb eine bessere Ausstattung von Ganztagsschulen. Hier schwebt uns ein offeneres, noch mehr an den Neigungen der Kinder orientiertes Angebot mit mehr erlebnispädagogischen Inhalten vor.

Einen weiteren Schwerpunkt sieht Erik im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes, denn die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die etablierten Parteien den Klimaschutz nicht ernst genug nehmen. "Wir müssen jetzt handeln und endlich ein ökologischeres Hannover schaffen. Ich denke, wir müssen dabei viel stärker auf die Wissenschaft hören und öfter den Blick über den Tellerrand wagen", sagt Erik. Dabei sieht er einen attraktiven und leistungsfähigen Nahverkehr und kooperativen Verkehrsmix als einen Baustein. "Vor allem bei der Fahrradinfrastruktur sehen wir noch viel Luft nach oben", so Erik.

Wichtig ist ihm nicht zuletzt auch die Abgrenzung zum politischen Extremismus und das Bekenntnis zu einem sozialen Hannover: "Ich wünsche mir ein lebenswertes, buntes und vielfältiges Hannover in einem starken Netzwerk europäischer Kommunen. Ich wünsche mir mehr Transparenz, mehr Dialog und mehr konstruktives Miteinander statt Fundamentalopposition und ideologisch geprägtes Parteiengeplänkel."

Dieser Pragmatismus ist wählbar! Alle Stimmen für Volt!

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