Kita St. Thomas

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Aktuelles aus der Kita St. Thomas

dm lässt die KiTa-Baukasse klingeln: 3000 Euro für geplanten Bewegungsraum

Oberricklingen – Duschgel, Nagellack und Windelpakete scannen, Payback-Punkte gutschreiben, Wechselgeld abzählen – für Jenna Posim vom Förderverein KiTa St. Thomas eine ungewohnte Aufgabe. Doch bei der großen dm-Spendenaktion am 31. August zugunsten eines neuen KiTa-Bewegungsraumes, ließ die Vereinsschriftführerin kräftig die Drogeriemarktkasse klingeln! Jeder Cent, der von 14 bis 15 Uhr eingenommen wurde, wanderte in die „Baukasse“. Und ihre ungewohnte, schweißtreibende Aufgabe hat sich gelohnt: rund 2800 Euro zählten die dm-Mitarbeiter beim anschließenden Kassensturz. Filialleiterin Peggy Nordmann rundete den Betrag noch auf und spendet nun insgesamt 3000 Euro für die Baumaßnahmen!

Nordmann strahlte: „Wir freuen uns sehr, dass eine solch stolze Summe zusammengekommen ist. So einen Menschen-Auftrieb habe ich bei vergleichbaren Aktionen noch nie erlebt, die Kunden standen in zwei langen Schlangen einmal quer durch den Laden.“ Denn Förderverein, KiTa-Team und Kindergartenkinder hatten Eltern, Großeltern und Nachbarn mobilisiert, Plakate gemalt und lange Einkaufslisten geschrieben. Doch auch dm-Kunden, die spontan vorbei kamen, reihten sich geduldig in die Endlosschlangen ein und konsumierten kräftig, um die KiTa zu unterstützen.

Vereinsschriftführerin Jenna Posim an der dm-Kasse
Vereinsschriftführerin Jenna Posim an der dm-Kasse.
Unterstützung gibt's von Filialleiterin Peggy Nordmann

Mit dem Geld ist ein toller Grundstock gelegt worden, den Bau des geplanten, 300 000 Euro teuren, Bewegungsraumes voranzutreiben. Der alte KiTa-Raum wurde vor einiger Zeit aus feuerpolizeilichen Gründen geschlossen. Nun haben die Kindergartenkinder vor allem bei Regen, Schnee und Bibber-Temperaturen keinen Platz mehr zum Purzelbaum schlagen, hüpfen oder klettern.

Konsumfreudig: mit ihrem Einkauf unterstützten die dm-Kunden den Neubau eines KiTa-Bewegungsraumes
Konsumfreudig: mit ihrem Einkauf unterstützten die dm-Kunden den Neubau eines KiTa-Bewegungsraumes

Fililalleiterin Nordmann will die Spendenaktion zugunsten des Bewegungsraumes auch weiterhin fördern: „Das ist ein tolles Projekt und wir wollen unsere lokale Verbundenheit sehr gerne dadurch ausdrücken, indem wir auch künftig alles an Geld aufbringen, um den Bau möglich zu machen.“

Um die Baukasse zu füllen, plant der Förderverein weitere bunte Aktionen und hat einen Spendenaufruf gestartet. Wer dabei helfen möchte, die KiTa-Kinder möglichst schnell in Bewegung zu bringen, kann auf das Fördervereins-Konto 894 370 bei der Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80) spenden. Verwendungszweck: „Bewegungsraum“. Selbstverständlich gibt es dann auch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt.

Peggy Nordmann, Wilfried Köhler und Julia-Marie Meisenburg
dm-Filialleiterin Peggy Nordmann (Mitte), KiTa-Leiter Wilfried Köhler und Fördervereins-Vorsitzende Julia-Marie Meisenburg in der KiTa St. Thomas

In der ev.-luth. Kita St. Thomas sprudelt wieder das Wasser

Wasserhahn auf und das Wasser läuft, das ist die Erfahrung die Kinder machen. Doch dass man sich auch dafür anstrengen muss, damit das Wasser läuft, diese Erfahrung machen die Kinder mit der Schwengelpumpe in der ev.-luth. Kita St. Thomas, Am Wacholder 14A.

Eine besonderes Spaß und Erfrischungserlebnis für die Kinder war immer die von Hand zu bedienende Grundwasser-Schwengelpumpe. Im sehr individuell gestalteten Außenbereich der Kita, stand die Pumpe in Verbindung mit einer alten Badewanne und einem von Kindern gebauten Bachlauf, sowie Felsgestein, oft im Mittelpunkt. Seit letztem Winter führte jedoch ein erheblicher Defekt dazu, dass die Pumpe nicht mehr genutzt werden konnte.

An dieser Stelle möchten sich die Kinder und Mitarbeiterinnen der Kita bei der Firma "Sanitätshäuser Stephan Stöppel" (Filiale Ricklingen Wallensteinstr. 15) bedanken, die uns die neue Pumpe gespendet hat und bei der Firma "Brunnen-Koenig" (Seelze, im Bauverein 7), die die Montage übernommen hatte.

In der ev.-luth. Kita St. Thomas sprudelt wieder das Wasser

Die Pumpe ist mit den üblichen Schwengelpumpen nicht zu vergleichen. Es ist eine spezielle Spielplatzpumpe. Sie ist sehr robust und hat ein geschlossenes Kolbengehäuse, um Schäden z.B. durch Spielsand zu vermeiden. Zusätzlich werden hier Kind gerechte Sicherheitsbauteile verwendet. Die Kinder freuen sich sehr über die neue Pumpe und genießen wieder das spritzige Sommererlebnis.

Für die Zukunft plant die Kita noch weitere Projekte, wie die Schaffung eines neuen Bewegungsraumes für die Kinder geplant, denn die körperliche Bewegung ist wichtig, damit sich auch der Geist bewegen kann.

Zum Abschied: "Pinguine" zelten rund um die KiTa

Die Zelte auf dem KiTa-Gelände
Die Zelte auf dem KiTa-Gelände

Die Pinguin-Kids beim Toben in der Nestschaukel

Heringe in den Boden schlagen, Luftmatratzen aufpumpen und dann mit einem großen Hechtsprung zum Probe liegen in die Schlafsäcke plumpsen lassen: Für die sechs "großen" Kinder der Pinguin-Gruppe der KiTa St. Thomas endete ihre Zeit in der Krippe abenteuerlich – gemeinsam mit ihren Eltern, den Erzieherinnen Janine Pehling und Melina Koch und ihren neun kleineren „Mitkrabblern“ verbrachten Sie eine Nacht im eigenen Zelt auf dem KiTa-Gelände!

Bis es gaaaanz dunkel wurde, tobten die angehenden KiTa-Kids und ihre Freunde auf den Schaukeln, plantschten im Matsch, tanzten um die Sandkiste und mampften Würstchen und Co. „Die Idee zum gemeinsamen Zelten hatten die Kinder selbst“, erzählt Erzieherin Pehling. „Wir sollten alle zusammen noch einmal 'Urlaub' machen...“

Die 'großen' Pinguine mit ihren Abschiedsgeschenken

Dass ein kräftiges Unwetter zwischendurch Zelte, Buffet und Sandkasten unter Wasser setzte, störte weder Große noch kleine Camper. Gut ausgerüstet mit Taschenlampen krabbelten am Ende alle in die Schlafsäcke. Doch vorher wurden noch Geschenke verteilt: Jeder „große“ Pinguin bekam zum Abschied vom KiTa-Team einen dicken Ordner mit Bildern, Kochrezepten, Liedern und Fotos aus seiner Krippenzeit und ein tolles, selbstgestaltetes Frühstücksbrettchen!

Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen auf der Diele stand für alle fest: Nächstes Jahr schlagen wir wieder unsere Zelte auf. Dann soll es noch abenteuerlicher werden – mit Stockbrot und Lagerfeuer!