ohneGeigen

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ohneGeigen 'baltisch'

Ein arbeits- und ereignisreiches verlängertes Wochenende verbrachte ohneGeigen um Himmelfahrt 2012 an der Ostsee. Lange haben wir unsere Konzertreise nach Rostock-Warnemünde vorbereitet ... und schwupps: war alles schon wieder vorbei. Schade!

Mindestens ein ausgiebiges Probenwochenende haben wir uns für jedes Jahr vorgenommen. Das Ganze mit einer Reise zu verbinden, macht es interessanter. Und wenn man sowieso schon heftig probt, kann man die Ergebnisse ja auch vor Ort in einem Konzert präsentieren. Gesagt, geplant, getan.

Unterkunft fanden wir in der Jugendherberge in Warnemünde, die erfreulicherweise nur 100 Meter vom herrlichen Sandstrand entfernt liegt. Den Probenort für unsere Orchesterproben stellte uns freundlicherweise die ecolea-Schule in Warnemünde zur Verfügung. In der dortigen Turnhalle floss in diesen Tagen kein Sportler-Schweiß, dafür aber umso mehr Kondenswasser aus den heftig beanspruchten Blechblas-Instrumenten. Wir haben natürlich gewischt...

Unserer Reise-Organisatorin Bettina Lüddecke gelang es nach unzähligen Telefonaten und E-Mails dann auch 2 tolle Auftrittsmöglichkeiten für uns zu koordinieren.

Samstag Abend fanden wir uns unter freiem Himmel am historischen Leuchtturm in Warnemünde zu unserem ersten Konzert ein. Der befürchtete Regen blieb aus – die Sonne zeigte sich und wir konnten einem begeisterten Publikum das Ergebnis der Probenarbeit der vergangenen Tage präsentieren. Man staunte auch sehr über die Zusammensetzung unserer Truppe. Dass hier Menschen aller Altersgruppen und musikalischen Leistungsklassen zusammenarbeiten und tolle Ergebnisse liefern, hat man so wohl noch nicht erlebt.

In Waren an der Müritz gaben wir am Sonntag vor den Besuchern der 'Müritz-Sail 2012' ein weiteres Konzert. Diesmal sogar auf einer überdachten Bühne und von dort aus mit sensationellem Blick auf die Müritz, Deutschlands größten Binnensee (Dem Steinhuder Meer sollen wir von dort einen schönen Gruß ausrichten!). Das Wetter war beeindruckend schön, die Landschaft ebenfalls und der Aufenthalt viel zu kurz.

Insgesamt hatte das Orchester – Jung wie Alt - eine großartige gemeinsame Zeit. Über die vielfältigen Freizeitaktivitäten kann an dieser Stelle teils aus Diskretion und teils aus Platzmangel nicht berichtet werden... Der allgemeine Zustand der Teilnehmer nach der Reise kann mit 'glücklich-erschöpft und mit einem Sack neuer Eindrücke und Komplimente versehen' beschrieben werden.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle, die zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben. Schauen wir mal, wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt...

Heike Dingfeld