CDU

[Zurück][Übersicht][Email][Email Formular][Newsletter][Suche][Impressum]

CDU-Bezirksratsfraktion im Stadtbezirk Ricklingen

Flüchtlingswohnheim: Gute Nachbarschaft organisieren!

In der Bezirksratssitzung am 3. Mai 2012 stand die Stadtverwaltung nun endlich den Bürgerinnen und Bürgern zum geplanten Flüchtlingswohnheim in der Munzeler Straße in Oberricklingen Rede und Antwort. Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen und Wünsche loszuwerden. Die Stadtverwaltung erläuterte glaubhaft, warum es zu der getroffenen Entscheidung, im Bunker in der Munzeler Straße zukünftig Flüchtlinge aufzunehmen, keine Alternative gibt. In der Fragestunde zeigte sich deutlich, dass die Hauptkritik der Anlieger das bisherige Informationsdefizit und das nicht transparente Entscheidungsverfahren sowie der Wunsch nach einem Ansprechpartner vor Ort ist.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Weske kritisiert die mehr als zurückhaltende Informationspolitik der Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten, die unnötig viel Unmut hervorgerufen hat. Zudem fordert er mehr Transparenz in der Kommunikation und vor allem einen Ansprechpartner für die zukünftigen Bewohner des Heimes sowie für die Anliegerinnen und Anlieger.

Die CDU-Bezirksratsfraktion macht deutlich, dass die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger in ihrer bisherigen Heimat viel Leid und Elend ertragen mussten und jetzt ein Anrecht auf Hilfe und Gastfreundschaft hätten. Christian Weske dazu: „Unsere christlichen Werte verpflichten uns, die neuen Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteiles mit offenen Armen zu empfangen und unsere Hilfe anzubieten.“

Die CDU-Bezirksratsfraktion hat deshalb drei Wünsche an die Beteiligten:

  1. Von der Stadtverwaltung erwarten wir eine bessere Informationspolitik und zukünftig in ähnlichen Fällen eine zeitnahe gründliche Unterrichtung aller Betroffenen, um das soziale Miteinander stärker zu fördern.
  2. Von den Anliegerinnen und Anliegern erwarten wir Gastfreundschaft sowie ein offenes Ohr und Unterstützung der Flüchtlinge.
  3. Von den neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern erwarten wir den Willen zur Integration.