SPD

[Zurück][Übersicht][Email][Email Formular][Newsletter][Suche][Impressum]

Stefan Politze in Ricklingen einstimmig gewählt

In der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Ricklingen erhielt Stefan Politze, der den Wahlkreis seit 2008 im Landtag vertritt, 100 Prozent der Stimmen. Inzwischen ist auch bekannt, dass die drei anderen SPD-Ortsvereine, die zu Stefan Politzes Wahlkreis gehören, ihn als Kandidaten für die kommende Landtagswahl vorschlagen, davon zwei ebenfalls einstimmig.

Stefan Politze und Sophie Bergmann
Stefan Politze und die SPD Ricklingen-Vorsitzende Sophie Bergmann

In seiner Rede ging Stefan Politze insbesondere auf die verfehlte Bildungspolitik der derzeitigen Landesregierung ein: „Ich möchte unter einer von Stephan Weil geführten Landesregierung dazu beitragen, dass Niedersachsen wieder gerechter wird. Dass es Krippenplätze nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern nach dem tatsächlichen Bedarf gibt, dass Sprachförderung in Schulen und Kitas nicht pro Kopf, sondern bedarfsorientiert erfolgt und dass Ganztagsschulen eingerichtet werden, die diesen Namen auch verdienen“, sagte der Abgeordnete.

Er werde dafür streiten, dass, dort wo es gewünscht ist, wieder ein Abitur nach 13 Jahren ermöglicht wird, dass Neugründungen von Integrierten Gesamtschulen auch vierzügig und, dort wo es notwendig ist, dreizügig genehmigt werden und dass die unsozialen Studiengebühren wieder abgeschafft werden, damit niemand wegen seiner Herkunft vom Bildungsweg ausgeschlossen wird.“

Hierbei kritisierte der Landtagsabgeordnete, dass die hannoversche CDU bemängele, die Stadt Hannover würde nicht genug für Bildung, insbesondere für Ganztagsschulen ausgeben. Bildung ist Landessache – die rot-grüne Ratsmehrheit gibt trotzdem freiwillig von Jahr zu Jahr mehr für Bildung aus, weil für sie Bildung einen besonderen Stellenwert hat und die Landesregierung hier versagt.

Auch das Umgehen mit der Wulff-Affäre zeige, dass die derzeitige Landesregierung sich bereits aus der Verantwortung verabschiede.
Der anschießende starke Applaus gab ihm Recht.

Sophie Bergmann