FDP-Ricklingen: Hochwasserschutz ist notwendig
Die FDP-Ricklingen spricht sich für eine Beseitigung der Abflussengstelle zwischen Benno-Ohnesorg-Brücke und Leinertbrücke aus.
„Über das Wie muss die Stadt mit den betroffenen Bürgern auf dem Erörterungstermin am 6. April in einen stärkeren Dialog eintreten.“ fordert Hans-Jörg Schrader.
Grundsätzlich begrüßen wir das Konzept aus dem Neubau der Benno-Ohnesorg-Brücke, den Abgrabungen an der Ihme sowie dem Deichbau bei Ricklingen. Gegenüber einer einfachen Erhöhung von Mauern und Deichen ist dieses das bessere und ökologisch sinnvollere Konzept. Wer täglich zur Arbeit aus Ricklingen an der Ihme in die Innenstadt zur Arbeit fährt, braucht dafür eigentlich auch keine hydraulische Berechnung. Der Bereich um die Benno-Ohnesorg-Brücke ist das Nadelöhr für das Hochwasser, welches über die Wiesen um die Ricklinger Teiche auf breiter Fläche in das Stadtgebiet fließt.
Die Verbesserung der Abflussleistung in diesem Bereich ist Aufgabe der Stadt Hannover. Dafür zu sorgen, dass das Hochwasser schon vor Hannover gemildert wird ist Auftrag einer Gesamtplanung. Beides muss sich sinnvoll ergänzen, kann sich aber nicht gegenseitig ersetzen.
Eine Vergrößerung des Abflussquerschnitts kann auch ökologisch sinnvoll sein. Sie gibt dem Fluss wieder mehr Raum, so wie es von Seiten des Naturschutzes gefordert wird. Hier einen vernünftigen Ausgleich zu schaffen, zwischen den notwendigen Baumaßnahmen und einer anschließenden naturverträglichen Gestaltung muss Aufgabe des Planfeststellungsverfahrens sein. Die FDP- Ricklingen erwartet hierzu einen offenen Dialog der Verwaltung mit den betroffenen Bürgern. Der bevorstehende Erörterungstermin am 6. April bietet hierfür eine gute Gelegenheit.
Unter der Emailadresse fdp-ricklingen@gmx.de, können sie mit uns jederzeit und auch zu anderen Themen aus den Stadtteilen ins Gespräch kommen.