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Aktuelles aus der SPD-Fraktion im Bezirksrat Ricklingen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

oft verbirgt sich hinter einer harmlosen Tagesordnungszeile ein ganzer Berg von Fragen. In der Septembersitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen steht unter Top 5: „Informationen der Verwaltung zum Bauvorhaben „In der Rehre“. Da geht es schließlich um eine Großbaustelle, ein ganz neues Wohnquartier, dessen Entstehung uns noch lange begleiten wird und zu deren Durchführung die SPD-Fraktion noch etliche Fragen hat. Immer noch ungeklärt ist die Zufahrt zum Baugebiet während der Bauphase: Wird es eine Baustraße geben? Wie sieht in dieser Zeit die Straßenreinigung aus oder müssen wir uns auf eine „Schlammpiste“ einstellen? Was ist mit der Schulwegsicherung? Wie kommen Großlaster um die scharfe Einbiegung an der Ecke zur Göttinger Chaussee, um nur einige Punkte zu nennen. Die Fachverwaltung muss uns noch einige Fragen beantworten!

Ein Antrag der SPD-Fraktion, den Bezirksbürgermeister Andreas Markurth einbringen wird, befasst sich mit der Weiterführung der Betreuung auf dem Schünemannplatz in 2011 und der Erweiterung des Projektes auf andere Plätze. Dabei wird vor allem an den Butjerbrunnenplatz in Oberricklingen gedacht, nach dem Motto: Wehret den Anfängen. Inzwischen hat sich auch dort eine ständig wachsende Trinkergruppe etabliert. Nach anfänglichen Schwüren, sich um „unseren“ Platz zu kümmern, spricht die ständige Vermüllung des Butjerbrunnens sowie die sicher anstrengende Zertrümmerung der Plexischeiben des Bücherschranks eine andere Sprache. Die Zustände auf der Limmerstraße in Linden Nord, die unlängst dem Stadtanzeiger West zu entnehmen waren, zeigen, wo eine Vernachlässigung des Problems hinführt. Eine positive Betreuung der Trinkergruppen, die nicht vertreiben will sondern Regeln des Miteinanders überwacht und auch Hilfestellung bei Notlagen ermöglicht, kann ein guter Ansatz sein. Sicher ist es förderlich, wenn auch die Bürgerschaft der Umgebung auf den Plätzen durch Veranstaltungen präsent ist, aber auch eine sozialpädagogische Betreuung dieser Randgruppen hilft viel, wie die Evaluation der Arbeit auf dem Schünemannplatz nachweist. Inzwischen sieht Linden im „Modell Schünemannplatz“ auch eine mögliche Lösung für die eigenen Probleme. Doch das kostet Geld, und darum ist der jetzt vorgelegte Antrag eilbedürftig, damit die benötigten Mittel noch in den bereits laufenden Haushaltsplanungen für 2011 berücksichtigt werden können. Leider hat die CDU-Fraktion die Eilbedürftigkeit in der letzten Sitzung des Bezirksrates Ricklingen nicht sehen können, sonst wäre der Antrag wohl schon entschieden worden.

Bezirksratsherr Rudolf Przibylla stellt eine Anfrage nach der Sauberkeit am Ricklinger Kreisel. Durch den Kundenverkehr zum E-Center hat die Verschmutzung noch zugenommen, so dass es an der Zeit ist, nach Reinigungszuständigkeiten, Zyklen sowie der Beteiligung des Betreibers zu fragen.

Bezirksratsherr Martin Walther stellt einen Antrag zur Radwegsicherheit in der Springer Straße. Durch die Umbauten an der Einbiegung in die Springer Straße von der Wallensteinstraße aus ist das Stück Radweg bis zur Levester Straße weggefallen. Danach setzt trotz Tempo-30-Zone der Radweg wieder ein. Das stellt nach Ansicht der SPD-Fraktion ein erhebliches Gefahrenpotenzial dar, weil die Radfahrer dem durchfahrenden Autoverkehr unvermittelt direkt vor die Reifen fahren. Da muss die Radspur wieder hergestellt werden oder mindestens eine Linienkennzeichnung auf der Fahrbahn vorgenommen werden.

Mit freundlichen Grüßen und dem Wunsch nach erholsamen Herbstferien grüßt Sie

Ihre SPD-Bezirksratsfraktion.

Martin Walther
- Pressesprecher -

Sollten Sie Fragen haben oder sich genauer über die Arbeit der SPD-Bezirksratsfraktion Ricklingen informieren wollen, dann besuchen Sie uns im Internet unter www.spd-bezirksrat-ricklingen.de.