Ricklingen & Oberricklingen

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Podiumsdiskussion: Zur Zukunft der Jugendarbeit in Ricklingen und Oberricklingen

Michaelis Kirchengemeinde lädt Stadt und Öffentlichkeit ein, um gemeinsam neu nachzudenken.

Die Situation dürfte interessierten Lesern bekannt sein: Das Jugendzentrum Oberricklingen, Auf dem Rohe, hat seine Zielgruppen umgestellt und steht daher der „offene Tür“-Arbeit nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung. Der Kleine Jugendtreff Ricklingen –Factorix im Bangemannweg hat Standortprobleme, weil das Gelände der ehemaligen Maria-Magdalenen-Kirchengemeinde verkauft werden muss. Das wäre das Aus für die Räumlichkeiten des Jugendtreffs, trotzdem macht das Factorix weiterhin eine hervorragende Arbeit. Um den Bestand der offenen Jugendarbeit in Ricklingen und Oberricklingen nicht zu gefährden muss neu nachgedacht werden und eine tragfähige Lösung für die Zukunft entwickelt werden. Das Problem sieht auch der Stadtbezirksrat Ricklingen, der einstimmig eine Neuordnung der außerschulischen Jugendarbeitsangebote einfordert.

Die Michaelis Kirchengemeinde in Ricklingen möchte ihrer Verantwortung für die Jugendarbeit und den Stadtteil gerecht werden und lädt zusammen mit dem Ev. Stadtjugenddienst Hannover ein zu einer öffentlichen

Podiumsdiskussion „Zur Zukunft der Jugendarbeit in Ricklingen und Oberricklingen“
am Freitag, dem 7. Mai 2010 um 19:00Uhr, im Saal des Gemeindehauses in der Pfarrstraße Nr. 72, 30459 Hannover.

Das Podium wird mit sachkundigen Personen besetzt sein. Für die Stadt Hannover kommt der Leiter des Bereiches Kinder und Jugend, Herr Volker Rohde, der auch ein Impulsreferat halten will zur Beziehung von Jugendarbeit und der speziellen Situation in den Stadtteilen. Für den Stadtkirchenverband Hannover, der als Träger des Factorix fungiert, spricht Herr Rüdiger Klein, stellvertretender Leiter des Ev. Stadtjugenddienstes Hannover und Koordinator der Jugendeinrichtungen. Die Kirchengemeinde Michaelis wird durch Herrn Pastor Dr. Liedtke vertreten, für das politische Ricklingen kommt unser Bezirksbürgermeister Andreas Markurth. Eine weitere Person, die täglich mit Jugendlichen arbeitet, bringt den Blickwinkel aus der Praxis in das Podium ein.

Das Podium soll eben keine abgehobene Fachveranstaltung werden, vielmehr kann in einem zweiten Teil der Veranstaltung nach der Methode des World-Cafe` die Meinung der interessierten Besucherinnen und Besucher diskutiert und zu Thesen gebündelt werden, die dann von den Fachleuten aufgenommen werden. Die ewige Schere im Kopf, die jede Idee gleich an den finanziellen Gegebenheiten misst, soll einmal schweigen. Produktive Phantasie ist gefragt, gute Ideen der Besucher und Besucherinnen sollen vielmehr weiterentwickelt und auf Durchführbarkeit geprüft werden. Vielleicht können auch in der Verwirklichung einer guten Idee neue Wege gefunden werden, es geht schließlich um die Entwicklung der Jugendarbeit und damit um die Zukunft.

Dipl. Theol. Martin Walther, Jugendwart

Podiumsdiskussion: Zur Zukunft der Jugendarbeit in Ricklingen und Oberricklingen