Bezirksbürgermeister Andreas Markurth

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Neujahrsgrüße von Bezirksbürgermeister Andreas Markurth

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

für das Jahr 2010 wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Erfolg. Möge das neue Jahr Vieles vom dem bringen, was Sie sich zur Jahreswende gewünscht haben.

Das vergangene Jahr war wieder einmal von vielen Krisen, Katastrophen und menschlichem Unheil geprägt. Die Bankenkrise, der Krieg in Afghanistan oder die Naturkatastrophen, die so vielen Menschen nicht nur das Dach über dem Kopf, sondern auch vielfach das Leben genommen haben. Ich denke jedoch, dass sicherlich jeder von Ihnen im vergangenen Jahr auch sein ganz persönliches Glück erlebt hat, vielleicht sogar gemeinsam mit anderen Menschen.

Diese Glücksmomente sind es auch, die uns helfen, die schrecklichen Dinge um uns herum zu ertragen und sie auszuhalten. Da gemeinsame Momente der Zufriedenheit, der Entspanntheit oder sogar des Glücks viel intensiver von uns erlebt werden, wünsche ich mir für das neue Jahr, dass Sie viele solcher Momente erleben, die Sie mit anderen Menschen teilen können.

Bezirksbürgermeister Andreas Markurth
Bezirksbürgermeister Andreas Markurth

Dazu bedarf es natürlich auch eines entsprechenden Umfeldes. Zuhause, in der Schule, Uni oder Firma, im Stadtbezirk, in unserem Land oder auch in der Welt. Lassen Sie uns mehr aufeinander achten, miteinander sprechen und aufeinander zugehen. Gerade Menschen, die alleine sind, brauchen unsere Ansprache, um die gemeinsamen Glücksmomente zu erleben.

In unserem Stadtbezirk können wir damit anfangen. Und Vieles wird ja auch bereits dafür getan, dass das Leben im Stadtbezirk Ricklingen lebenswert und unsere Stadtteile liebenswert bleiben.

Die integrative Stadtteilarbeit konnte nun auch in Wettbergen und Oberricklingen abgeschlossen werden. Viele Verbesserungsvorschläge für die Stadtteile sind aus den Diskussionen mit den Bürgern hervorgegangen. So konnte ein Verkehrskonzept für Wettbergen umgesetzt werden, was auch die Verkehrberuhigung der Ortsmitte beinhaltete. Für die Einzelhandelsbereiche in der Göttinger Chaussee und in der Wallensteinstraße konnten Verbesserungen erzielt werden. Das „Eingangstor“ vom Ricklinger Kreisel nach Oberricklingen hat durch den Bau des E-Centers ein Gesicht bekommen. Die Anstrengungen zur Verschönerung der Göttinger Chaussee werden in diesem Jahr aber weitergehen müssen. Hinter dem Freizeitheim Ricklingen konnte mit dem Platz der Generationen ein gemeinsamer Ort sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eröffnet werden. Weitere Trimmgeräte werden hoffentlich in diesem Jahr aufgestellt. Weiter wurde ein Integrationsbeirat gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit Migrationshintergrund durch die Förderung von bestimmten Projekten noch mehr in den Stadtteil zu integrieren. Und nicht zuletzt konnte erreicht werden, dass die IGS Mühlenberg neu gebaut wird und damit ein den heutigen pädagogischen Ansprüchen entsprechender Bau entsteht, der aber zugleich auch dem sozio-kulturellen Miteinander im Stadtteil dienen soll.

An dieser Stelle gleichen meine Wünsche den Wünschen aus 2009. Der Wunsch nach Frieden für die Menschen in den Ländern, die immer noch von Krieg und Unruhen betroffen sind. In denen immer noch Tag für Tag gerade auch Kinder an Unterernährung, Krankheiten oder bei Kriegshandlungen sterben müssen. Und der Wunsch nach einem bewussten Umgang mit unserer Erde und den lebenswichtigen Ressourcen und Rohstoffen. Denken wir bei unserem Handeln immer auch an die Generationen, die Morgen und Übermorgen auf dieser unseren Erde leben werden.

Ein wenig stolz können wir auf den guten Zusammenhalt der Vereine, Verbände, Kirchen und Parteien im Stadtbezirk Ricklingen sein. Nicht zuletzt haben auch die Arbeitsgemeinschaften in den Stadtteilen einen großen Anteil daran. Viele Menschen helfen bei uns mit, das Leben und die Freizeit abwechselungsreich zu gestalten. Dies merkt man im Stadtbezirk deutlich.

In meinen Dank möchte ich aber auf jeden Fall meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Stadtbezirk einbeziehen. Die Arbeit im Bezirksrat ist den Interessen des Stadtbezirks geschuldet. Alle wirken hier in gleichem Maß mit. Auch dies ist nicht selbstverständlich und etwas Besonderes für unseren Stadtbezirk.

Ich werde auch in diesem Jahr versuchen, für Sie alle ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein und die Probleme, die wir ja auch haben, anzugehen und zu lösen. Auf Ihre Anregungen und Hinweise bin ich weiterhin angewiesen und dankbar.

Ihnen allen nochmals ein glückliches und zufriedenes Jahr 2010.

Ihr
Andreas Markurth
Bezirksbürgermeister