Kita St. Thomas

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Das neue Jahr hat angefangen - wir wünschen Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr

Im letzten Jahr hatte es ja große Veränderungen bei uns in der Kita gegeben. Durch die Unterstützung vom Bezirksrat, dem Jugendamt, dem Stadtkirchenverband, von Handwerkern, von Mitarbeitenden und den Eltern konnte zum 1.8.2008 eine Krippe eingerichtet und eröffnet werden. Die Pinguin Gruppe, so heißt die neue Gruppe für Kinder unter Drei Jahren. Für die Versorgung mit Krippenplätzen ist diese Gruppe ein Anfang. Es sollen ja in Hannover noch eine Vielzahl von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. 2013 wird es einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz geben. Die tägliche Praxis zeigt, die Nachfrage hier in Oberricklingen ist groß. Auf unserer Warteliste stehen viele Namen und sie wird immer länger.

Die Kinder haben sich eingewöhnt, es brauchte alles seine Zeit und die Zeit haben auch die Kinder bekommen. Die Trennung von den Eltern, die neue Umgebung, die anderen Kinder, ein anderer Tagesablauf. Das bedeutet eine große Veränderung für das einzelne Kind, in dem es begleitet und unterstützt werden muss.

Es ist für das Kind ein wichtiger Schritt in seiner Entwicklung hin zum Schulkind. Auf dem Bildungsweg macht es sehr viele Erfahrungen und wird eine ganz Menge lernen. Hierbei wird es von seinen Eltern und den pädagogischen Kräften unterstützt.

Das Christentum beginnt mit dem Kind in der Krippe. Zurzeit entstehen Gruppen für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Diese Entwicklung wirft für die Einrichtungen viele Fragen, nach einer entsprechende Raumgestaltung und Ausstattung, nach entsprechenden pädagogischen Konzepten, nach anderen Strukturen in der Einrichtung, auch nach neuen Arbeitsabläufen und Arbeitsinhalten, auf. Für uns als evangelische Einrichtung stellt sich auch die Frage nach der religionspädagogischen Begleitung der Kinder unter Drei Jahren. Eine neue Herausforderung für unsere Arbeit.

Es kommen so Fragen wie: Was wissen die Kinder in der Krippe von Gott? Kann man oder wie soll man den Kleinen von Gott erzählen? Was brauchen wir Erzieherinnen und Erzieher für diese Aufgabe?

Kinder in dem Alter lernen aktiv und mit all ihren Sinnen. Sie begreifen durch anfassen, in den Mund nehmen. Sie spüren Geborgenheit und Zuwendung, wenn sie in den Arm genommen werden. Die Kinder erleben Freude beim Spielen, beim Singen eines Liedes. Sie erleben die Dazugehörigkeit durch das tägliche Miteinander. Grundlage von Religiosität ist das Erleben von Ritualen, wie zum Beispiel: Beten, Singen, die Gute Nacht Geschichte, das Mitgestalten und erleben religiöser Feste, sowie das Erleben von Kirchräumen.

Nun gibt es für unsere Unterstützung eine Arbeitshilfe für die religionspädagogische Arbeit in der Krippe vom Diakonischen Werk. Eine wichtige Unterstützung für die tägliche Arbeit in der Krippe. Diese Arbeitshilfe wurde im Rahmen einer Pressekonferenz bei uns in der Einrichtung vorgestellt im letzten Jahr vorgestellt.

Wilfried Köhler,
Leiter d. Kindertagesstätte der St. Thomasgemeinde