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CDU Ricklingen informiert: Rita Pawelski berichtet aus Berlin

Am Montag, dem 04. Juni 2007 lud die CDU-Ricklingen zu einer Gesprächsrunde mit der Bundestagsabgeordneten Rita Pawelski ein. Etwa 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten dieser Einladung in die Gaststätte „Anno 1901” in der Göttinger Chaussee. Rita Pawelski war sichtlich erfreut von diesen großen Interesse an ihrer Arbeit und sprach im Laufe des Abends mehrere zur Zeit sehr kontrovers diskutierte Themen an.

Zu dem wichtigen Thema Arbeitslosigkeit wies Rita Pawelski darauf hin, dass nicht nur die Zahlen der Arbeitslosen inzwischen auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren sind, sondern auch, dass die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten steigt. Die bisherigen Maßnahmen dienen also nicht dazu, lediglich die Statistiken der Arbeitslosen zu verschönern, sondern schaffen tatsächlich neue Arbeitsplätze.
Diesen Erfolg, so sagte Rita Pawelski, sei der Arbeit der Bundeskanzlerin Angela Merkel zu verdanken. Rita Pawelski lobte die Bundeskanzlerin als eine kluge Frau, zu der sie ein gutes persönliches Verhältnis unterhalte.

Ein schwieriges Problem stellt die Verschuldung der Bundesrepublik Deutschland dar, die gegenwärtig etwa 1,4 Billionen Euro (1.400.000.000 €) betrage. Durch eine strenge Haushaltspolitik erfüllt die Bundesrepublik Deutschland inzwischen wieder die Maastricht-Kriterien der Europäischen Union zur Neuverschuldung. Für das Jahr 2008 sei sogar geplant, dass keine Neuverschuldung erforderlich sei. Rita Pawelski erinnerte daran, dass die Maastricht Kriterien seinerzeit maßgeblich von Deutschland gefordert wurden.

Im Hinblick auf den landläufig als „Flatrate-Parties” bezeichneten exzessiven Alkoholkonsums vieler Jugendlicher, darunter inzwischen auch erschreckend viele Mädchen, wies Rita Pawelski darauf hin, dass die bisherigen Gesetze diese Veranstaltungen bereits untersagen, aber ihre Einhaltung oft nicht gewährleistet wird.

Das Thema des zum Zeitpunkt der Veranstaltung unmittelbar bevorstehenden G8-Gipfels in Heiligendamm wurde von der Versammlung engagiert diskutiert. Rita Pawelski rechtfertigte in diesem Zusammenhang die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen mit der großen Gefahr die durch die befürchteten bereits erfolgten Ausschreitungen und Anschläge besteht.


Rita Pawelski (2.v.l.) mit Anne Stache, Klaus Dieter Scholz und Albert Koch (v.r.)

Nach über zwei Stunden beendete Rita Pawelski ihren Bericht aus Berlin und dankte für das große Interesse und die engagierten Diskussionen. Sie werde gerne auch in der Zukunft wieder nach Ricklingen kommen, um dort über ihre Arbeit zu berichten.