Internationaler Frauentag

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Zum Internationalen Frauentag 2007

Liebe Frauen.
1986 feierte der Internationale Frauentag seinen 75. Geburtstag. Dieser Frauentag stand unter dem Motto: Wir wollen Brot und Rosen!

Brot steht für:

Recht auf Arbeit
Gerechte Entlohnung
Gleiche Bildungs- und
Ausbildungschancen
Menschengerechte Arbeitsbedingungen
Berufliche Entfaltung und
Fortentwicklung
Eigenständige soziale Sicherung
für die Frau

Rosen steht für:

Die Möglichkeit mit Kindern zu leben
und berufstätig zu sein
Familiengerechte Arbeitszeiten
Die Befriedigung kultureller Bedürfnisse
Eine menschenwürdige Wohn- und Lebensumwelt
Die gleichberechtigte Teilhabe von Männern an Hausarbeit und
Kindererziehung
Humane Politikformen
Toleranz
FRIEDEN

Diese Forderungen haben bis zum heutigen Tage nicht an Aktualität verloren.
Seit nunmehr 96 Jahren ist der Internationale Frauentag ein Gedenktag an einen Jahrhunderte alten Kampf der Frauen für Gerechtigkeit, Frieden und gleiche Teilhabe am gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Leben. In den vergangenen Jahrzehnten haben Frauen vieles erreicht, erkämpft - aber am Ziel sind wir noch nicht.

Immer noch haben Frauen mit struktureller Diskriminierung zu kämpfen. Armut ist in Deutschland vor allem weiblich. Und wenn von Gewalt gegen Frauen die Rede ist, so darf nicht nur auf muslimische Länder geschaut werden. Häusliche Gewalt wird in Deutschland bagatellisiert, als "Eifersuchtsdramen" verharmlost.

Darum machen wir weiter!

Marie Drahtwald
Marie Drahtwald (Foto: Hassan Mahramzaleh )

Auch in diesem Jahr, am 8. März, werde ich wieder Rosen verteilen. Rosen für Frauen zur Erinnerung an Erreichtes, als Aufforderung zum Mitmachen bei Veränderungen. Hierbei werde ich kräftig unterstützt von Marie Drahtwald aus der Produktion "Die Drahtwalds", Scharniertheater Hannover. Sie treffen uns ab 15.00h am W.P.-Eberhard-Eggers-Platz in Oberricklingen, ab 16.00h in der Pfarrstr./ Schünemannplatz.

"Politik ist eine viel zu ernste Sache,
als dass man sie allein den Männern überlassen könnte"
(Käthe Strobel, ehem. Bundesministerin)

Allen Frauen wünsche ich einen "lauten" 8. März.
Ihre
Angelika Walther
SPD-Regionsabgeordnete