Peter-Ustinov-Schule

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Schließung Peter-Ustinov-Schule: Noch ist nichts entschieden!

Der Schuldirektor Wolfgang Kargel hatte am Dienstag, 6. Februar 2007, zusammen mit Bezirksbürgermeister Andreas Markurth (SPD), in die Aula der Peter-Ustinov-Schule geladen, um über den Stand der Beratungen zu dem Thema "Schulschließungen" zu informieren. Der Einladung gefolgt waren neben interessierten SchülerInnen und deren Eltern auch Mitglieder des Bezirksrat Ricklingen.


Die Aula Peter-Ustinov-Schule füllt sich

In den vergangenen Weihnachtsferien hatten Zeitungsberichte über bevorstehende Schließungen von Haupt- und Realschulen in der Stadt Hannover, zu der auch die Peter-Ustinov-Schule gehören sollte, zu Aufregung und Ärger unter den Schülern der Ricklinger Hauptschule und deren Eltern geführt.
Sowohl Wolfgang Kargel als auch Andreas Markurth wiesen in ihren Erklärungen darauf hin, dass noch nichts entschieden sei und es sich bei der Presseveröffentlichung um ein Versehen handelte; die sogenannte Verwaltungsvorlage sei nur als Arbeitspapier anzusehen und von einem baldigen Aus der Peter-Ustinov-Schule könne keine Rede sein.


Personalratsvorsitzende Sabine Szameit-Praschak, Schuldirektor Wolfgang Kargel, Bezirksbürgermeister Andreas Markurth und Schülersprecherin Anita Jefkaj (v.l.)

Erst nachdem mögliche Szenarien der Schließung von Schulen an verschiedenen Standorten im Schulausschuss und im Rat der Stadt Hannover beraten worden sind - womit Bezirksbürgermeister Andreas Markurth frühestens im Laufe des kommenden Jahres rechnet - wird es zu einer Entscheidung kommen, welche Schule wirklich geschlossen wird.
Und selbst danach wird eine Schulstandort nicht sofort aufgegeben. Es werden aber keine neuen Schüler mehr aufgenommen. Alle Schüler der bestehenden Klassen können bis zu ihrem Schulabschluss an ihrer Schule verbleiben.

Die Schülersprecherin Anita Jefkaj erklärte, dass die Peter-Ustinov-Schule eine übersichtliche Schule sein und jeder Lehrer jeden Schüler kenne. Wenn es zu Problemen käme würde sich Zeit genommen diese zu lösen.
A. Jefkai: "Es gibt Schüler, die sagen, dass die Schule doch geschlossen werden kann. Aber wenn sie einen Schritt weiterdenken, würden sie dies nicht sagen. Wir würden uns sehr freuen, wenn unsere Schule bestehen bleibt!"

Andreas Markurth sagte abschließend: "Das Ansinnen des Bezirksrates ist es, diesen Schulstandort zu erhalten, weil wir hier im Stadtbezirk Ricklingen Schulen jeder Schulformen haben. Auf eng begrenzten Raum Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geben können, dass sie zwischen den Schulformen wechseln können, ohne weite Wege in Kauf nehmen zu müssen."