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Kurt Riewe (FDP): Neubau am Standort Siloah muss überdacht werden

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Wie Frau Walther (SPD) in ihrem Beitrag ausführte, kommen für den Neubau eines Regionskranken-hauses als Standorte die der bisherigen Regionskrankenhäuser in Linden (Krankenhaus Siloah) und Bothfeld (Oststadtkrankenhaus) in Frage.

Hierzu stellen sich mir einige Fragen:

  1. Wird das Krankenhaus Siloah trotz der Nähe zum kirchlich betriebenen Friederikenstift standhalten - oder wird hier wegen fehlender Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern ein Fass ohne Boden aufgemacht? Bisherige Subventionen deuten daraufhin.
  2. Welche spezialisierte Aufgabe könnte das Regionskrankenhaus Siloah innerhalb der Klinikum Region Hannover GmbH übernehmen?
  3. Wie ist die Situation nach dem Ausbau von Friederikenstift und Hautklinik zu bewerten?

Im HAZ-Artikel vom 25.07.06 führten der Vorsitzende der FDP-Regionsfraktion Dieter Lüddecke und der FDP-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten Dr. Nils Tilsen aus:

  1. Der Neubau am Standort des Oststadtkrankenhauses bietet eine verstärke Zusammenarbeit zwischen Nord- und Oststadtkrankenhaus.
  2. Eine effizientere medizinische Grundversorgung könnte durch die Zentrenbildung im Hinblick auf hochkomplizierte medizinische Eingriffe verbessert werden.
  3. Das Versorgungsgebiet Südwest würde optimal durch das Friederikenstift gewährleistet.

Auf Beschluss der Regionsversammlung fiel eine Entscheidung für den Standort des bisherigen Siloah-Krankenhauses hinsichtlich des Neubaus eines Regionskrankenhauses. Sollte dieser Standort durch das Friederikenstift in Frage gestellt werden, muss der Standort neu überdacht werden.

Am 10. September entscheiden Sie, ob das Krankenhaus Siloah aufgerüstet werden soll - oder ob gleich ein modernes Zentrum zur medizinischen Versorgung entsteht. Die wohnortnahe stationäre Versorgung wird auf jedem Fall gesichert.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Riewe