Junge Union Hannover West: Graffiti-Schmierereien konsequent bestrafen
Die JU Hannover West fordert eine konsequente Verfolgung und Ahndung von Graffiti-Schmierereien.
"Graffiti-Sprayer müssen ohne Wenn und Aber bestraft werden. Graffitis sind weder Kunst noch Ausdruck künstlerischer Freiheit, sondern eine Beschädigung fremden Eigentums", erklärte heute der JU Ratskandidat Björn Karnick bei einem Treffen mit Hauseigentümern in Ricklingen.
Graffitis beeinträchtigen mehr und mehr das Erscheinungsbild des ganzen Stadtteiles und vermindern damit die Attraktivität als Wohnort. Öffentliches und privates Eigentum werde immer häufiger durch die Farbschmierereien beschädigt.
"Die jahrzehntelange Verharmlosung der Graffiti-Schmierereien hat erheblich zu den heutigen Auswüchsen beigetragen. Alle Erfahrungen zeigen, dass es nur ein wirksames Mittel gibt: Null Toleranz." Bestätigt sieht sich der CDU-Politiker durch positive Erfahrungen in Skandinavien. Dort blühen Sprayern zum Teil erhebliche Freiheitsstrafen. Seitdem ist den Graffitis Einhalt geboten worden.