Angelika Walther, Mitglied der SPD-Regionsfraktion, begrüßt die Einrichtung einer gemeinsame Leitstelle
Die Mitglieder der SPD-Regionsfraktion haben die in der gestrigen Regionsversammlung getroffene Entscheidung zu den künftigen Strukturen im Feuerwehr- und Rettungswesen ausdrücklich begrüßt.
Im Frühjahr letzten Jahres hatte die SPD-Regionsfraktion der Verwaltung den Auftrag erteilt, ein Konzept für die Einrichtung einer gemeinsamen Leitstelle zu erarbeiten. Die nun gefundene Lösung, die nach Darstellung der Verwaltung den unterschiedlichen Strukturen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Bereich der Stadt Hannover und im Umland gerecht wird zeigt, dass ein weiterer Baustein des Regionsgedankens und damit des regionalen Zusammenwachsens erfolgreich umgesetzt werden kann, kommentiert Angelika Walther, Mitglied im Ausschuss für Feuerschutz und Rettungswesen, den Beschluss.
Die Grundstrukturen sind klar, nach der einfachen Rechnung "aus 2 mach 1" wird erwartet, dass sich deutliche Einspareffekte ergeben. Die Entlastung der Kostenträger ist nach Ansicht Walthers ein gutes politisches Signal. Wichtig ist ihr aber, dass die Einsparungen nicht auf Kosten der Qualität gehen, sondern auch hier deutliche Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger zu erkennen sind. Die Rettungseinsätze können in einer gemeinsamen Leitstelle gebietsübergreifend effizienter bewältigt und koordiniert werden und der Personalpool, auf den bei Großschadenlagen zur Verstärkung zurückgegriffen werden kann, ist deutlich größer.
Wir freuen uns über das Resultat aus unserer Initiative und danken den beiden beteiligten Verwaltungen für das gute Verhandlungsergebnis, so Walther abschließend.